WEILER Law Firm hat am 27.07.2016 für den Absolventenjahrgang der Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim Vorträge gehalten, die – wie im Vorjahr – zu interessanten und erfrischenden Gesprächen mit den Hochschülern, die nun in ihr Berufsleben starten, geführt haben.
Rechtsanwalt und Betriebswirt (VWA) Johannes H. Weiler referierte unter dem Titel „Wege in die Selbstständigkeit“ über die rechtlichen Aspekte, die mit einem solchen Schritt verbunden sind. Hier
hat freilich das Gesellschaftsrecht eine besondere Bedeutung; interessant waren (und sind natürlich) auch Fragen des Gewerblichen Rechtschutzes und des Allgemeinen Wirtschaftsrechts. Juristisch
aufgeklärt wurden die Absolventen außerdem über alle mit Projektmanagement im Zusammenhang stehenden Fragen.
Sodann schloss Unternehmer und Unternehmensberater Dan Bauer, für WEILER Law Firm als Business und Management Consultant tätig, unter dem Titel „Selbstständig werden wollen, was tun?“ an das
Thema unter Durchführung eines Workshops an. Die Absolventen entwickelten eine Geschäftsidee und legten dar, wie sie diese umzusetzen gedenken (Finanzierung, Marketing u. a.). Unter der
professionellen Leitung von Dan Bauer wurde „ein Unternehmen gegründet“. Wie schon letztes Jahr waren die Ideen der Absolventen kreativ und erfrischend.
Nach zwei Beiträgen zur selbstständigen Tätigkeit bot Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht Dr. Anja Kömpf den Berufseinsteigern einen Überblick über die Begründung, Durchführung und
Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Besonders diskutiert wurde, welche Fragen im Vorstellungsgespräch rechtlich zulässig sind und welche nicht. Die meisten Fragen wurden zum Thema Arbeitszeugnis
und der in diesem Zusammenhang verklausulierten Sprache gestellt.
Die chinesische Kollegin, Guang Chen, referierte nunmehr unter dem Titel „Brücken Bauen – interkulturelle Erfahrungen“ zu dem großen Schritt, aus China nach Deutschland zu wechseln. Nachdem sie
allgemein kulturelle Unterschiede vorgestellt hatte, schilderte sie u. a. die Besonderheiten, die in China bei Geschäfts-/Vertragsverhandlungen bestehen. Insbesondere letzteres war für die
Studenten ein spannender Einblick.
Schließlich gab ein ehemaliger Mitarbeiter von WEILER Law Firm unter dem Titel „Studieren in Beijing“ einen Einblick zu seinem zweijährigen Studienaufenthalt in Peking.
Wir haben uns über das Interesse und die Diskussion mit den Hochschulabsolventen gefreut und hoffen, ihnen etwas für ihren Start in das Berufsleben mitgegeben zu haben.